Warum lohnt sich der Weg zum Versicherungsmakler?
Was die Vorteile eines Maklers ausmacht, zeigt das Video der VEMA e.G.
Nachfolgend finden Sie Antworten auf die häufigsten Fragen zu Versicherungen und der Tätigkeit des Versicherungsmaklers.
Wie finanziert sich ein Versicherungsmakler?
Eine Antwort zur Transparenz: SCHLANDER & PARTNER erhält von den Versicherern einen spartenspezifisch üblichen jährlichen Anteil aus der Jahresprämie (durchschnittlich ca. 14 % Courtage). Davon
bestreiten wir den gesamten Bürobetrieb inkl. der Schadensabwicklung. Da wir den Versicherern durch unsere Arbeit im Gegenzuge Verwaltungskosten einsparen, verteuert dies Ihre Versicherung nicht, im
Gegenteil wählen wir soweit möglich das beste Preis-/Leistungsverhältnis für Sie. Wir weisen zusätzliche Abschluss-Provisionen oder erfolgsorientierte Boni ab, damit jederzeit unzweifelhaft
klargestellt ist, dass wir als unabhängige Makler ausschließlich im Mandatsinteresse tätig sind.
Warum benötige ich einen Versicherungsmakler?
Während der Direktversicherer, die Bank, der Agent und der Mehrfachagent die Interessen der Gesellschaft wahren muss (!), tritt der unabhängige Makler für IHRE Interessen ein, ggf. auch im
Schadenfalle. Dies entscheidet je nach Sachlage bis zu 100 % darüber, inwiefern Sie eine Schadenzahlung erhalten oder nicht. Unfaire Regulierungen können für den betreffenden Versicherer dazu führen,
dass der Makler mit allen Versicherungsverträgen ein anderes Unternehmen auswählt.
Woher weiß ich, dass ich mich an einen Makler wende?
Der Unterschied zwischen Makler und Mehrfachagent ergibt sich aus der Art der Verträge, die mit dem Versicherer geschlossen sind. Die Verträge werden je Versicherungsvermittler beim AVAD registriert.
Da der Begriff "Makler" nicht geschützt ist, kann sich trotzdem jeder Agent "Makler" nennen. Daher sollten Sie darauf achten, inwiefern der Makler wie SCHLANDER & PARTNER Mitglied im
Berufsverband für Versicherungsmakler, dem BDVM ist. Durch die Mitgliedschaft im BDVM ist außerdem sichergestellt, dass der Makler eine Vermögensschaden-Haftpflichtversicherung unterhält. Agenten
erhalten keinen Zutritt zum BDVM.
Welche Versicherungen benötige ich?
Sie sollten die existenziellen Risiken absichern, im privaten Bereich also z. B. mit einer Privathaftpflichtversicherung mit Ausfalldeckung (i. d. R. ein Vertrag je Familie), einer
Krankenversicherung, einer Unfallversicherung mit verbesserten Bedingungen und hoher Invaliditätsleistung, ggf. einer Berufsunfähigkeits- versicherung und ggf. einer Gebäudeversicherung.
Als Angestellter in leitender Position oder GmbH-Geschäftsführer sollten Sie u. U. eine D&O-Versicherung (Directors- and Officers-Police) unterhalten, die Sie gegen Ansprüche auf Grund
Ihrer Tätigkeit schützt.
Wenn Sie selbständig sind, benötigen Sie eine Betriebs-, Berufs- und/oder Vermögensschaden-Haftpflichtversicherung, eine Krankentagegeld-Versicherung sowie ggf. Versicherungen für Ihre
Betriebseinrichtung, Waren, Gebäude usw. (z. B. Feuer-, Maschinen-, Transport-, Elektronik- und Betriebs-Unterbrechungs-versicherungen).
Für Ärzte ist es selbstverständlich, eine Heilwesen-Haftpflichtversicherung mit erweitertem Straf-Rechtsschutz abzuschließen.
Es empfiehlt sich seit einigen Jahren zudem eine Rechtsschutzversicherung zu unterhalten, da die Streitigkeiten leider zugenommen haben. Bevorzugt sollte ein Unternehmen gewählt werden, bei dem
keine anderen Versicherungsverträge bestehen. Darauf wird ein unabhängiger Makler achten und ggf. die Vor- und Nachteile abwägen.
Wann ist eine Versicherung ihr Geld wert?
Es kommt auch auf die Versicherungsbedingungen, also das so genannte „Kleingedruckte“ an. So verbessern viele Klauseln den Versicherungsschutz erheblich, so dass die Gefahr, in einem Schadenfalle
keine Leistung zu erhalten, erheblich minimiert wird.
Maria Obemaier, Helmut Heimdörfer